Rauschen kenne ich aus den Zeiten der analogen Fotografie nicht. Es gab manchmal eine Körnung, die mit dem verwendeten Film zusammenhing. Aber Probleme mit Rauschen hatte ich erst mit meiner ersten Digitalkamera. Wer wissen möchte, was das eigentlich ist, und woher es kommt, findet bei WikiPedia jede Menge Infos zum Thema Rauschen.
Aber mir geht es momentan um was Anderes: Das Rauschen der ISO Level meiner Kamera. ISO100 erzeugt ja bekanntermaßen so gut wie kein Rauschen. Bei meiner Canon EOS 650D fängt das deutlich sichtbare Rauschen erst bei ISO Werten >3200 an. Trotzdem fotografiere ich wann immer es geht mit ISO100.
Dann gibt es auch noch das Rauschen, dass bei Langzeitbelichtungen auftritt. Und hier habe ich mir die Frage gestellt: Wann macht es eigentlich Sinn bei einer Langzeitbelichtung lieber einen ISO Wert >100 zu wählen, weil dann das ISO Rauschen in Kombination mit dem Rest-Rauschen des Sensors bei geringerer Belichtungsdauer zu einem besseren Ergebnis führt? Kann man das berechnen?
Und weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Rausch-Faktor von Kamera zu Kamera vollkommen unterschiedlich ist, daher müsste natürlich auch – falls möglich – jeweils eine Berechnung mit anderen Werten ausgeführt werden. Also falls jemand eine Idee oder Informationen hat, wie man so was berechnen kann: Her damit! 🙂
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